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East Enduro Challenge

Die East Enduro Challenge ist wohl eine der schönsten Enduro Veranstaltungen in ganz Deutschland. Es handelt sich hierbei um eine Geländefahrt im klassischen Stil. Startprüfung (Zum teil noch bei Dunkelheit), Offroad Verbindungsetappen, Sonderprüfungen, Enduro Test (Cross Country Prüfung), einfach alles was das Herz begehrt. Wer hier einmal mitgefahren ist, ist von den meisten anderen Enduro Veranstaltungen enttäuscht. Die Mitglieder des MC-Isolator zaubern jedes Jahr ca. 60 km Verbindungsetappe vom feinsten aus ihrer Umgebung, und dabei lassen sie keines der  Offroad Schmankerl ihrer Gegend aus. Und die Begeisterung der Bevölkerung ist einfach unbeschreiblich. So etwas habe ich bisher nur in Frankreich erlebt. Da haben Familien vor Ihren Häusern Gartentische mit Getränken und Vesper aufgebaut und laden die Fahrer zu einer kleinen Rast ein. Kinder und Erwachsene stehen am Straßenrand oder im tiefsten Wald und jubeln einem zu, einfach unbeschreiblich.  

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Der Start der ersten Sport Enduros erfolgt um 7:00 Uhr.
Die Sport Enduros haben 4 Runden zu je etwa 60 km zu fahren.

Die Serien Enduros sind so gegen 8:00 Uhr dran. Sie müssen nur 3 Runden fahren, was aber auch reicht.

2004 befanden sich nur 2 Zweizylinder am Start Jürgen Demme mit der Start Nr. 509 auf seiner R 80 GS und Eric Höchst mit der Start Nr. 511 auf einer R 100 GS.

Wer hier mit einer Zweizylinder an den Start gehen möchte, sollte sich unbedingt vorher die Bilder der vergangenen Jahre unter www.MC-Isolator.de ansehen.


Startprüfung: Jede Minute gehen 4 Fahrer auf die Strecke 


Nichts für Einsteiger 
Fahrerisch gehört die East Enduro Challenge auf jeden Fall zu den heftigeren Events. Steile Auffahrten, Schlamm, Wasserdurchfahrten, noch mehr Schlamm und einige Besonderheiten wie z.B. die Durchfahrt durch einen Kuhstall haben es in sich. Bei der Ausfahrt aus dem Kuhstall galt es z.B. einen ca. 50cm. hohen Absatz zu überwinden. Bei der dritten Runde hat meine Ölwanne dann durch leichtes Heulen angedeutet, dass ihr so etwas gar nicht gut bekommt. Ein High Light ist die Fahrt durch die Maisfelder. Mit 100 Sachen auf dem Tacho kommt man sich vor, als wäre man mit WAP 4 unterwegs.

Noch ein Tipp: Immer ein paar lange Zurrgurte in der Gürteltasche bei sich tragen. Zuschauer lassen sich eher zum helfen animieren, wenn sie nicht selber bis über die Knie in den Moder steigen müssen.