Home / Wettbewerbe / ADAC-Pirelli-Magura-Enduro-Cup (Ehemals UPAT-Cup) |
ADAC-Pirelli-Magura-Enduro-Cup
|
Allgemeines
zum Cup:
Der ADAC-PIRELLI-MAGURA-ENDURO-CUP in Württemberg ist eine lizenzfreie Veranstaltungsserie, die vor allem den Neulingen im Enduro-Sport eine Startmöglichkeit bieten soll. Die einzelnen Veranstaltungen werden als 4- Stunden- Enduro- Zuverlässigkeitsfahrt auf einem Rundkurs, ähnlich einer Moto-Cross-Strecke, die mit zusätzlichen Enduroanteilen verlängert wurde, durchgeführt. Die Veranstaltungen und der ADAC-PIRELLI-MAGURA-ENDURO-CUP sind grundsätzlich als Teamwettbewerb ausgelegt. |
|
|
Nur noch wenige Sekunden bis zum Start |
Veranstalter:
Die Veranstaltungen werden von regionalen Ortsclubs des ADAC oder DMV in Baden- Württemberg nach einer vorliegenden Rahmenausschreibung durchgeführt. |
Historie des
4h-Enduro-Cup´s Der Grundgedanke des Cups entstand eigentlich schon 1986. Damals veranstaltete Hatto Poensgen mit dem MSC Rottenburg in Stetten am Kalten Markt, ein 6-Stunden-Enduro für Teams ( je zwei Fahrer mit zwei Motorrädern). Das erste 4-Stunden-Enduro nach dem heutigen Schema, wurde am 20. Mai 1995 in Frickenhausen mit ca. 100 Teams veranstaltet. Auch diesmal war Hatto Poensgen mit dabei, sowie Erwin Deuschle und Frank Deuschle. Bis 1997 veranstaltete der MSC Frickenhausen als Einzige in Baden-Württemberg solch eine Veranstaltung, mit steigendem Zulauf. |
|
Herrliche Streckenführung in Amtzell |
1998 kamen dann der MSC Schnaitheim und der AMC Künzelsau dazu. Der Gedanke des ADAC-4-Stunden-Cups war geboren. Im Jahre 1999 gab es dann den ADAC-Upat-Enduro-Cup, mit den Läufen in Reutlingen, Frickenhausen, Künzelsau, Amtzell, Betra, Baden-Baden und Rudersberg. Im Reglement wurden die Teams in drei Lizenzklassen eingeteilt: Clubsport-, B- und A/I-Lizenz. Im Jahr 2000 umfasste der ADAC-Upat-Enduro-Cup folgende Läufe: Reutlingen, Frickenhausen, Künzelsau, Erbach, Rudersberg, Amtzell, Betra und Schnaitheim. 2001 waren es dann: Odenheim, Reutlingen, Frickenhausen, Künzelsau, Erbach, Rudersberg, Amtzell und zum ersten mal Gerstetten. |
2002 stieg die Firma Upat aus dem Sponsoring für den Cup aus und die Firmen Magura und Pirelli stiegen ein. Der ADAC-Pirelli-Magura-Enduro-Cup 2002 bestand aus den Veranstaltungen in: Reutlingen, Frickenhausen, Odenheim, Künzelsau, Amtzell, Schnaiheim und Gerstetten. 2003 wurde in Frickenhausen, Odenheim, Erbach, Amtzell, Rudersberg, Bühlertann, Baden-Baden und Reutlingen gefahren. Der Cup erlebte in diesem Jahr zum ersten mal einen Einbruch bei den Starterzahlen. |
|
WTS: immer recht zügig unterwegs |
Für das Jahr 2004 wurde die Rahmenausschreibung umgekrempelt. Die größte Änderung hierbei war, dass die Veranstaltungen lizenzfrei sind, d.h., die Fahrer brauchen keine DMSB-Lizenz mehr, sie müssen nur noch einen ADAC-Clupsportausweis lösen (wegen des Versicherungsschutzes). Folgende Veranstalter waren dabei: Reutlingen, Frickenhausen, Odenheim, Amtzell, Bühlertann und Baden-Baden. |
Leider gibt es bis auf Amtzell und Frickenhausen keine 2 Zylinder Wertung beim AMPEC. Auch eine Serienenduro- Wertung ist nicht vorhanden weshalb es von den Platzierungen her nicht so interessant ist mit der BMW anzutreten. Wer aber nur zum Spaß mitfährt kann auch hier mit einem 2 Zylinder viel Fahrspaß erleben. Das Niveau der Fahrer beim AMPEC ist aber im laufe der Jahre sehr gestiegen. Um nicht als Wanderbaustelle beschimpft zu werden muss man schon recht zügig unterwegs sein. Leider findet man dadurch auch kaum noch BMW´s oder Transalp´s beim AMPEC. Am ehesten findet man in Amtzell noch ein paar Flat Twin Treiber was sicher auch an der Nähe zum Fahrzeughaus Scheck in Wangen liegt. |
|
Alexander Platten |
Amtzell ist meist sehr heiß und staubig aber die Strecke ist der absolute Knaller. Steinbruch, Wald, Wiese von allem etwas, aber man sollte seinen Twin schon recht sicher, auch unter heftigeren Bedingungen, bewegen können. Es ist alles fahrbar aber es ist sehr kräftezehrend und so manch einer ist bei der Besichtigung der Strecke recht still geworden. |
Durch den Nahe liegenden Baggersee hat man nach dem Rennen die Möglichkeit sich wieder frisch zu machen. |
|
Amtzell: Immer ein Garant für steile Auf- und Abfahrten |
|
Peter Deuschl auf Africa Twin als Teampartner der HPN BMW (Startnummer 71) |
|
Mentales sammeln vor dem Hang |
|
Bilderbuchpassagen durch den Wald |
|
Frickenhausen - Entweder schlammig oder staubig |
Das 4 Stunden Enduro in Frickenhausen findet im alten Ziegeleiwerk statt. Frickenhausen war in den letzten Jahren immer recht feucht und durch den Schieferboden auch recht rutschig. Die Strecke führt durch ein kleines Waldstück auf die obere Kante des Ziegeleigeländes und anschließend in einer etwas steileren Abfahrt wieder runter in den Kessel. Die Abfahrt darf bei Regen von Zweizylinder Fahrern als - na !? - nennen wir es "recht sportlich" bezeichnet werden. |
Die Fahrer kommen immer an der gut gelegenen Boxengasse vorbei, wodurch dem zweiten Fahrer der gewünschte Wechsel in der nächsten Runde angezeigt werden kann. |
|
Frickenhausen - Nicht ganz ohne bei nässe |
Bei Regen ist ein TKC 80
nicht unbedingt die beste Wahl in Frickenhausen.
Wichtig: Wenn hinten der Reifen schlecht ist komme ich den Hang nicht hoch. Wenn der vordere Reifen schlecht ist schlage ich bei der darauf folgenden Abfahrt unten ein. |
Herbert Scheck und Co sind auch regelmäßig in Frickenhausen am Start. |
|
Reutlingen - mal wieder bei Regen |
Reutlingen ist bei
trockenem Wetter eigentlich ein richtig langweiliger Kurs. Fast alles
ist 5m breite Cross Piste. Für Einsteiger natürlich erst mal besser.
Aber zum Glück regnet es in Reutlingen öfters. Dann ist man selbst auf dieser einfachen Piste gefordert. Der Boden bekommt dann die Konsistenz von Haftputz und ist glatt wie Schmierseife. Dazu erhöht die Abfahrt am steile Hang den Adrenalin Ausstoß ein wenig. Trocknet es danach ein wenig ab ist der Boden supergriffig. |
Robert Kempter gehört zu den ganz ganz schnellen auf der BMW. Über Ihn stand sogar einmal ein mehrseitiger Bericht in der MOTORRAD. |
|